liebe

„Wer da glaubt, daß Jesus sei der Christus, der ist von Gott geboren; und wer da liebt den, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist.“ 1. Johannes 5 : 1 

LIEBE

05. November 21 Göttliche Traurigkeit

2.Korinther 7 : 10

„Denn göttliche Traurigkeit wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemand gereut; die Traurigkeit aber der Welt wirkt den Tod.“

 

So schreibt Apostel Paulus an die Korinther, nachdem ihm von der Reue und Umkehr der Korinther vom Götzendienst durch Titus berichtet wurde. Sie waren aber reuig umgekehrt, nachdem sie die warnenden Worte des Paulus gelesen hatten, die ihnen der Bruder Titus überbracht hatte.

 

2. Korinther 6 : 15-18

15 „Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR.“

 

Paulus schreibt ihnen in diesem zweiten Brief, wie froh er und Titus sind:

 

2. Korinther 7 : 15

 

„Und er ist überaus herzlich wohl gegen euch gesinnt, wenn er gedenkt an euer aller Gehorsam, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern habt aufgenommen.“

 

Die Gemeinde hatte sich wieder abgewandt vom Götzendienst und wartete mit Gehorsam, Furcht und Zittern auf die Antwort des Paulus und die Ankunft des Titus. Was für eine Gemeinde gilt, gilt auch und erst recht für jeden einzelnen Gläubigen. Gehorsam, Furcht und Zittern prägen und führen die Umkehr zur göttlichen Traurigkeit. Das ist so unfassbar traurig und tief, denn man erkennt die Fülle und Schwere seiner Sünden. Sozusagen, ein Fass ohne Boden, wie es eine meiner Liebsten ausdrückte. Gottes göttliche Traurigkeit erfüllt unsere menschliche Seele und zeigt ihr im Nu die eigene Sündhaftigkeit des eigenen Lebens. Welche Tragik! Das Leben läuft weiter oder ist am Ende und alle Sünden, die getan, können nicht zurückgenommen werden. Welch eine Last. Sollte da nicht unser Heiliger Vater im Himmel darüber traurig sein, ER, der alle Menschen bis ins Innerste kennt. Göttliche Traurigkeit schmerzt die menschliche Seele bis in ihre feinsten Fasern. Sie beginnt die geistlichen Augen zu öffnen und vermittelt, dass es eine Hölle gibt für Sünder.

So müssten alle Menschen eigentlich in die Hölle geworfen werden, . . . Aber Gott!

Gott der Vater hat einen gnadenvollen Plan entworfen, schon vor Grundlegung der Welt, da ER ja Anfang und Ende kennt. Die Gnade heißt: Jesus Christus, Gottes Sohn und Gott. Welch eine Liebe fließt aus dieser Gnade, dass der Mensch errettet ist, der an den Sohn Gottes glaubt, dass der HERR Sein Blut für die Sünden aller Menschen hingegeben hat, denn nur mit sündlosem Blut kann Sünde getilgt werden. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, hat als sündloser Mensch auf Erden Sein Blut für alle vergossen, die IHN annehmen und IHM folgen, um Sein Gnadengeschenk und das ewige Leben anzunehmen, für immer in Seiner Nähe zu leben.

 

Das ist die Reue, die zur Seligkeit führt. Welch ein Wunder, wenn der Heilige Geist im Menschen Wohnung nimmt. G.F.

 


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Römer 13 : 10 "Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses, so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung."